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Dr. Gisela Arlt

Distraktionsosteogenese

Dieses Verfahren kann angewendet werden, wenn der Kieferknochen nicht die erforderliche Höhe aufweist.

Dabei wird der Kieferknochen im entsprechenden Abschnitt in einen oberen und unteren Anteil gespalten. Anschließend wird der entstehende kleine Spalt mit Hilfe einer an den Knochenteilen befestigten Stellschraube regelmäßig erweitert. Dies geschieht über einen Zeitraum von mehreren Wochen hinweg um etwa 1 Millimeter pro Tag.

In den Spalt wächst körpereigene Knochensubstanz ein, wobei die natürliche Fähigkeit des Knochens zur Bruchheilung und der damit verbundenen Bildung neuer Knochensubstanz genutzt wird. Es wird kein Knochenmaterial eingefügt.